Agile Vorgehensweise vs. V-Modell
Toolchain – vom Requirement zum Test Case
… nachvollziehbar, dokumentiert und auditsicher
In der Vergangenheit war die Software ein Beiwerk, das die wenigen Funktionen eines Aktors oder Sensors angesteuert und die notwendige Kommunikation aufbereitet hat. Im Zeitalter von Ethernet-basierten Realtime Protokollen, funktional immer stärkeren Prozessoren und stetig wachsenden Anforderungen stellten sich die KMUs diesen Herausforderungen mit zusätzlichen Software-Entwicklern. Einzelne Werkzeuge wurden angeschafft, aber da es keinen definitierten und eingehaltenen Software-Entwicklungsprozess gab, waren Freigaben oft schwer planbar und die Software-Fehler im Feld häuften sich. Änderungen wurden oft auf Zuruf implementiert und waren oft nur durch den Software-Entwickler selbst nachvollziehbar.
Teil 3 der Artikelserie diskutiert den Software-Entwicklungsprozess und die Product Lifecycle Managementumgebung, die Dokumentations- und Entwicklungsumgebung, in der nachvollziehbar und auditierbar aus Requirements ein nach Regeln der IEC 61508 zertifizierbares Produkt entstehen soll. Was beinhaltet solch eine Umgebung? Welche Werkzeuge gibt es? Welche Integration zwischen den Werkzeugen gibt es?
Artikel erscheint in der Februar-Ausgabe des SPS Magazins